Nico,
der lieber macht,
statt lang zu reden

Das Interesse an der Personaldienstleistung war bei mir früh da, lange bevor ich wusste, wohin mich dieser Weg einmal führen würde. Tatsächlich habe ich schon mein erstes Schülerpraktikum in der neunten Klasse bei einem Personaldienstleister absolviert. Irgendwie hat mich das Thema gepackt. Deshalb habe ich mich für die Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann entschieden.

Wie verlief Deine weitere Karriere? Du bist ja quasi ein akut med‘ler der ersten Stunde.

Die Ausbildung dauerte zweieinhalb Jahre, war also ein halbes Jahr verkürzt. Schon währenddessen durfte ich disponieren und mir meine eigene Abteilung in der Altenpflege aufbauen. Danach bin ich noch ein halbes Jahr bei meinem Ausbildungsbetrieb geblieben. Dann gab es diesen einen Schlüsselmoment: Ich sollte ein neues Gebiet aufbauen, war bei einem Kunden vor Ort – und habe gemerkt, dass es einfach nicht mehr passt. Kurz darauf saß ich mit Andreas Ahrens von akut med in Hannover beim Essen, und es hat sofort gefunkt.

2014 habe ich als Personaldisponent in Braunschweig angefangen. Das Team wuchs schnell. Neue Bereiche wie das Krankenhauswesen kamen hinzu. Nach vier Monaten übernahm ich die Niederlassungsleitung. Wenig später bin ich zusätzlich in Celle interimsweise eingesprungen. Aus „interimsweise“ wurde dann „bis heute“. Zwischenzeitlich habe ich zudem die Standorte Magdeburg eröffnet und auch Goslar sowie Göttingen betreut. 2023 kam dann der nächste Schritt: die Ausgründung zum geschäftsführenden Gesellschafter.

Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.

Wenn Deine Marke ein Song oder eine Serie wäre, welchen Titel würdest Du wählen?

Ich würde sagen: „Rhythmus meines Lebens“ von Kool Savas. Das passt einfach und beschreibt ziemlich genau, wie ich meinen Alltag sehe: mit Tempo, Leidenschaft und einem klaren Beat.
„King“ von Kool Savas wäre auch ein guter Kandidat. Der Song steht für Selbstvertrauen und den Willen, etwas aufzubauen.

Wie bringst Du Job und Privatleben unter einen Hut und womit schaltest Du ab?

Mein Leben besteht natürlich aus Familie und Kindern. Aber der Job ist ein großer Teil davon. Ich sehe das nicht so streng getrennt. Wenn man sich für eine verantwortungsvolle Position entscheidet, ist man eben auch mal im Urlaub erreichbar oder beantwortet abends um neun noch eine E-Mail.

Das stört mich aber nicht. Ich habe mir das bewusst so ausgesucht. Für mich gehört das einfach dazu. Und im Gegenzug gibt mir der Job auch viel zurück. Zum Ausgleich mache ich Sport und reise gern. Aber die Firma ist irgendwie immer ein Stück mit dabei, und das ist völlig in Ordnung.

Was mir im Laufe der Zeit geholfen hat, ist Gelassenheit. Man muss lernen, Dinge richtig einzuordnen: Wo lohnt es sich, Energie reinzustecken und wo ist es besser, Emotion rauszunehmen und einfach weiterzumachen. Wer das kann, bleibt entspannter, egal ob im Job oder privat.

„Jede und jeder soll hier so sein dürfen, wie er oder sie ist.

Was hat Dich motiviert, vom Niederlassungsleiter zum Geschäftsführer zu wechseln?

Ich wollte einfach den nächsten Schritt gehen. Die Niederlassung lief stabil, das Team stand, ich hatte quasi mein Fundament. Zum Beispiel Shirley, die mich inzwischen seit über zehn Jahren begleitet. Wir haben das alles gemeinsam aufgebaut, und auch sie wollte sich weiterentwickeln.

Dann kam die Chance vom NETZWERK und von Andreas: „Möchtest Du nicht Geschäftsführer werden – mit Anteilen?“ Klar wollte ich! Also haben wir den Schritt gewagt. Ganz neu war es nicht, weil wir unser aufgebautes Team und unsere Strukturen mitgenommen haben. Trotzdem war es fast wie eine Neugründung mit allem Drum und Dran: Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis beantragen, neue Systeme einführen, alle Prozesse neu aufsetzen, das volle Programm.

Zum Glück wurden wir vom NETZWERK super begleitet. Hier ist für alles jemand da. Da merkt man erst, wie aufwendig eine Gründung wäre, wenn man diese Unterstützung nicht hätte. Für uns war das eine großartige Möglichkeit.

2024 bist Du dann noch bei match & more eingestiegen. Aus welchem Grund?

Mit match & more wollten wir uns breiter aufstellen. Ich fand die kaufmännischen und industriellen Bereiche, vor allem in der Personalvermittlung, schon immer spannend. Den Namen match & more hatten wir schon. Da in akut med ja immer das „med“ mit drinsteht, sollte das Unternehmen ein eigenes Standing bekommen: mit eigener Website, eigener Marke und eigenem Profil.

2024 starteten wir mit der Personalvermittlung, und jetzt geht’s richtig los. In Celle bauen wir aktuell sowohl den Überlassungs- als auch den Vermittlungsbereich auf. Unser Ziel: in Braunschweig und Celle gemeinsam durchstarten.

Hast Du ein Motto oder ein Leitmotiv, das Dich immer wieder antreibt?

Kurz und knapp: Erfolg hat drei Buchstaben – TUN. Diesen Satz habe ich mal in einer Schulung aufgeschnappt und gedacht: Genau das ist es. Er beschreibt perfekt, worauf es ankommt. Nicht ewig überlegen, sondern einfach machen. Nur so sammelt man Erfahrungen, nur so kann sich etwas verändern. Wenn etwas nicht passt, muss man es anpacken. Das war schon immer meine Haltung.

Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?

Im besten Fall startet mein Tag früh: so gegen halb sechs. Dann gehe ich eine Runde laufen oder mache etwas Sport. Danach bin ich einfach wacher und starte frischer in den Arbeitstag. Bevor es losgeht, mache ich meist noch die Kinder fertig für die Schule. Da ist man dann direkt im Tun. Anschließend fahre ich je nach Terminen an den jeweiligen Standort, meistens nach Celle, weil ich zwischen Hannover und Celle wohne.

Einen typischen Arbeitstag gibt es bei uns eigentlich nicht. Genau das finde ich so spannend an dieser Branche: kein Tag ist wie der andere. Wir arbeiten mit Menschen, da passieren ständig unvorhergesehene Dinge. Klar hat man To-dos, aber die kann man schnell über den Haufen werfen, wenn ein Kunde anruft oder fünf Bewerber gleichzeitig im Büro stehen. Diese Spontanität macht mir am meisten Spaß. Kein Tag ist planbar, aber genau das hält den Job lebendig.

Wie erlebst Du die Zusammenarbeit und die Unterstützung im AÜG NETZWERK?

Was ich besonders schätze, ist die Schnelligkeit und Unkompliziertheit. Wenn man zum Beispiel eine neue Zusatzvereinbarung braucht, ist die Rechtsabteilung sofort zur Stelle: rechtlich sauber und zügig umgesetzt. Auch bei Entscheidungen oder wenn man einfach mal einen Impuls braucht, ist immer jemand erreichbar. Ich kann Dennis jederzeit anrufen und bekomme direkt Feedback. Diese schnelle, direkte Zusammenarbeit auf Augenhöhe beschreibt das NETZWERK für mich am besten.

Zum Schluss noch drei knackige Fragen mit der Bitte um kurze Antworten.

Actionfilm oder Komödie?
Actionfilm.

Joggen oder Radfahren?
Joggen.

Lederschuhe oder Sneaker?
Ledersneaker.

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