Dirk,
ist nicht nur
auf der Jagd nach
IT-Talenten
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Nach vielen Jahren Erfahrung im IT-Bereich habe ich 2019 hubside in München gegründet. Seither arbeite ich gemeinsam mit meinem engagierten Team daran, hubside langfristig zu einem der bekanntesten IT-Personaldienstleister Oberbayerns zu machen.
Verrate uns gerne etwas über Deinen Karriereweg und wie Du dazu gekommen bist, hubside zu gründen.
Nach meinem Abitur habe ich BWL studiert. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht so genau, wo mich die Reise hinführen wird. Ende 2009, also mitten in der Finanzkrise, bin ich mit meinem Studium fertig geworden. Bei meinen Kommilitonen sah ich, dass der Bewerbungsprozess zu der Zeit äußerst schwierig war. Daher entschied ich mich, in die USA zu gehen, um ein Praktikum zu machen. Ich startete bei einer IT-Firma in der Marketingabteilung.
Nach Deutschland zurückgekehrt, fand ich bei HAYS eine Stelle als freiberuflicher IT Account Manager in Mannheim. So setzte ich meinen ersten Fuß in den IT-Bereich. In dieser Zeit war ich jedoch weit entfernt von meiner Freundin, weswegen ich mich 2010 entschied, in ihre Heimat nach München zu ziehen, woraufhin sie ebenfalls dorthin zurückkehrte. Damit wechselte ich auch meinen Job. Ich startete bei Amadeus Fire und baute die IT-Abteilung von Anfang an mit auf. In fünf Jahren entwickelte ich mich dort beruflich weiter und übernahm die Niederlassungs- und Standortleitung. Während dieser Zeit hatte ich das erste Mal Kontakt mit Sven Thurau. Sein Angebot klang wirklich verlockend, doch ich hatte mich bereits dem Unternehmen DIS AG versprochen und verspürte ein schlechtes Gewissen, dort abzusagen.
Im Nachhinein war die Entscheidung auch gut so, denn in mehr als vier Jahren bei der DIS AG habe ich enorm viele Erfahrungen gesammelt. Ich übernahm dort für das Tochterunternehmen Akkodis, damals MODIS, als Standortleiter die IT-Vermittlung. In dieser Zeit gab es sehr viele strukturelle Veränderungen und aus meiner Sicht organisatorische No-Gos, die ich mit mir nicht vereinbaren konnte. So kam ich irgendwann zu dem Schluss, dass ich nochmal auf das Angebot von Sven zurückkommen wollte. Obwohl inzwischen so viel Zeit vergangen war, hatte ich den Kontakt zu Sven in so guter Erinnerung, dass ich es einfach noch einmal versuchte. Und tatsächlich waren sie noch interessiert. Sven kam nach München, wo wir uns über die Möglichkeiten unterhielten. Mir gefiel die Vorstellung, mein eigenes Unternehmen nach meinen eigenen Vorstellungen zu gründen. Das Konzept der großen Konzerne passte ohnehin nicht zu mir. Ich wollte frei in meinen Entscheidungen sein. Zum 01.10.2019 konnte ich schließlich mit hubside starten. Ich hatte das Glück, von Beginn an auf ein starkes Team vertrauen zu können, das durch Erfahrung und Verlässlichkeit überzeugte. Die Zusammenarbeit mit diesen engagierten Kolleginnen und Kollegen gab mir die nötige Sicherheit, direkt erfolgreich durchzustarten. Dieser Vertrauensvorschuss war für mich von unschätzbarem Wert.
"In München und Umgebung soll jeder ITler hubside kennen. Das ist meine Vision."
"In München und Umgebung soll jeder ITler hubside kennen. Das ist meine Vision."
Erzähl uns gerne etwas über hubside. Was macht Ihr? Wie groß seid Ihr?
Aktuell sind wir ein Team aus 10 Kollegen, das sich auf die Personaldienstleistung im Bereich IT spezialisiert hat. Untergeordnet sind dem noch weitere Gebiete, die wir nach verschiedenen Skills differenzieren. Neben dem Kerngeschäft, der Personalvermittlung, bieten wir auch die Vertragsformen für Direktvermittlung und Freelance an.
Ja, und was macht uns aus? Zum einen ist das unsere Branchenerfahrung. Alle meine Mitarbeiter haben mindestens 5 Jahre, manche sogar 20 Jahre Erfahrung in ihrem Beruf. Auf dem Markt ist das erstaunlicherweise eine Ausnahmeerscheinung. Dadurch haben wir einen großen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb.
Ein großer Vorteil ist unser starker Teamzusammenhalt. Wir sind ein eingespieltes Team und haben viel Spaß bei der Arbeit. Zudem biete ich meinem Team flexibles Arbeiten an – bei uns ist es möglich, von überall auf der Welt aus zu arbeiten. Trotzdem wünschen sich die Kollegen, regelmäßig ins Büro zu kommen, um den persönlichen Austausch zu pflegen. Das finde ich wirklich toll.
Was sind Deine langfristigen Ziele und Deine Vision für die Zukunft Deines Personaldienstleistungsunternehmens?
Meine Vision ist es, eine Marke zu schaffen, die jeder ITler in München und der Region Oberbayern kennt. Ich möchte eine gewisse Markenbekanntheit und Sichtbarkeit schaffen, sodass jeder, der eine Stelle im Bereich IT sucht, direkt hubside als Ansprechpartner im Kopf hat. Obwohl wir noch recht klein sind, sind wir bereits im Gebiet München auf einem guten Weg dahin.
Außerdem möchte ich gerne mein Team so weit ausbauen, dass wir dauerhaft schlagkräftig und standhaft sind. Das heißt, ich möchte eine Größe erreichen, in der jeder entspannt in den Urlaub gehen kann und der Laden auch noch steht, wenn jemand mal länger ausfällt. Allerdings soll hubside in Süddeutschland bleiben. Wir möchten nicht deutschlandweit agieren, denn wir sind eine regionale Marke. Manche unserer Kunden erwarten auch diese gewisse Regionalität.
Was tust Du, um vom Arbeitsalltag abzuschalten?
Ich habe eine Frau und drei Kinder. Die Familie spielt daher für mich eine große Rolle in meinem Leben. Für den Ausgleich gehe ich alle zwei bis drei Tage joggen, und das am liebsten im Wald. Generell bin ich gerne in der Natur unterwegs, unter anderem auch als Jäger. Für mich ist es ein ganz besonderes Privileg, Wild nachstellen zu dürfen und nach erfolgreicher Jagd das gesamte Tier zu einem hochwertigen Lebensmittel zu verarbeiten, um es dann mit Freunden oder der Familie zu genießen.
All das habe ich meinen Eltern und der Herkunft aus der Landwirtschaft zu verdanken. Diese etwas andere Hands-on-Mentalität ist mir heute als Geschäftsführer sehr von Nutzen. Besonders im Gründungsprozess ist ein gewisses handwerkliches und organisatorisches Geschick sehr wichtig.
"Man kann von seinem Team keine
Taten verlangen, die man selbst
nicht vorlebt."
"Man kann von seinem Team keine
Taten verlangen,
die man selbst
nicht vorlebt."
Wenn Du auf Deine bisherige unternehmerische Reise zurückblickst, welche wichtigen Lektionen hast Du gelernt, die Du gerne früher gewusst hättest?
Ich habe mit der Zeit gelernt, mich mehr in die Kollegen hineinzuversetzen. Es ist ja so, dass man die Ansprüche an sich selbst nicht automatisch auf andere übertragen kann, wenn man ein Team aufbauen will. Jede Generation, insbesondere die jüngere, hat eine eigene Weltansicht. Und das ist auch gut so. Ich musste lernen, die unterschiedlichen Sichtweisen zuzulassen und mich vielfältiger aufzustellen.
So ist das auch mit den eigenen Vorstellungen von Arbeitsabläufen oder dem Arbeitsumfeld. Nehmen wir das Beispiel flexibles Arbeiten, das ich vorhin schon angesprochen habe. Ich dachte mir, dass es cool wäre, den Mitarbeitern Full Remote anzubieten, damit sie in der ganzen Welt arbeiten können. Im Endeffekt habe ich diese Option nun aber gestrichen, da sich dieses Modell als weniger produktiv herausgestellt hat und sich das Team etwas anderes wünscht, und zwar die Anwesenheit im Büro.
Wie sich herausliest, war in der bisherigen Zeit von hubside besonders meine persönliche Entwicklung sehr entscheidend. Was ich jedoch immer wieder so machen würde, ist die Einbindung meiner Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse. Denn ich glaube, meine Mitarbeiter sind nur so treu und loyal, weil sie hubside von Anfang an mitkreieren durften und dürfen.
Was kommt auf einen zu beim Gründungsprozess?
Man muss sich von vornherein bewusst machen, was man leisten kann. Besonders im ersten Gründungsjahr, denn man startet von Null. Daher ist es wichtig, dass man für sich und für das NETZWERK realistische Ziele sowie einen Businessplan definiert. Das Stichwort ist hier „realistisch“, denn man sieht öfter, dass sich Gründer zu hohe Erwartungen stecken und dann von sich enttäuscht sind.
Das NETZWERK bietet einem Unterstützung in jedem erdenklichen Bereich. Daran muss man sich zuerst auch einmal gewöhnen. Man hat viele Freiheiten, aber auch viele Entscheidungsmöglichkeiten. Das kann zu Beginn überfordernd sein. Daher mein Tipp: Setze Dir Prioritäten und hinterfrage immer den Nutzen, bevor Du ein Projekt startest.
Wie aktuell der Gründungsprozess aussieht, kann ich gar nicht so genau sagen, da meine Zeit schon länger her ist. Doch das NETZWERK hat sich seitdem stark vergrößert und Prozesse optimiert. Das merke ich durch den regelmäßigen Kontakt.
Kino oder Fernseher?
Fernseher.
Samstag oder Sonntag?
Samstag.
Land oder Stadt?
Land.
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