Sven,
gelassener
Lösungsfinder

Sven,
gelassener Lösungsfinder

Sven,
gelassener Lösungsfinder

Ich bin Mitgesellschafter im AÜG NETZWERK, Sohn des Gründers und glücklicher Familienvater von zwei Kindern. Um meine Familie zu unterstützen, bin ich nach meiner Ausbildung direkt ins Familienunternehmen eingestiegen.

25 Jahre ist eine lange Zeit. An welche Momente erinnerst Du Dich gerne zurück?
Am erfüllendsten sind die Momente, in denen zwischenmenschliche Beziehungen wachsen.
Mein schönster Moment, an den ich mich gerne zurückerinnere, ist noch gar nicht lange her. Ich gratulierte einem unserer Mitarbeiter zum 10-jährigen Jubiläum, der mir ein tolles Feedback gab. „In all den Jahren, in denen ich hier arbeite, bist Du immer noch Du selbst und hast Dich in Deinen Grundwerten nicht geändert“, sagte er. Das war für mich so schön zu hören.

"Da, wo es
zwischenmenschlich
wird, bin ich an
erster Stelle."

"Da, wo es
zwischenmenschlich
wird, bin ich an
erster Stelle."

Was war Deine größte Herausforderung als Mitgesellschafter? Und wie hast Du diese gemeistert?
In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden wir mit drei einschneidenden Herausforderungen konfrontiert. Der ersten mussten wir uns in der Wirtschaftskrise 2002/2003 stellen, als wir stark expandierten und die finanzielle Situation sehr angespannt war. Da war ich zwar noch kein Geschäftsführer, aber diese Zeit war sehr beunruhigend.

Die zweite Herausforderung, die Anfangszeit der Pandemie, war äußerst komplex. Da kamen viele Schwierigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen auf uns zu – sowohl wirtschaftlich als auch gesundheitlich und privat. Vor allem die Kinderbetreuung während der Arbeitszeit war für viele Mitarbeiter ein echtes Dilemma. Doch wir haben diese Situation dank unserer Erfahrungen aus den Vorjahren sehr gut meistern können.

Es gibt noch ein drittes Erlebnis, das sich in meine Erinnerung gebrannt hat: Die Zeit, als ein Tarifvertrag der Personaldienstleistungsbranche aberkannt wurde. Dies bedeutete für viele Gesellschaften Nachzahlungen von Sozialversicherungsbeiträgen, was wiederum eine wirtschaftlich bedrohliche Situation darstellte. Da wir als Verbund arbeiten, sind alle unsere Tochtergesellschaften finanziell abgesichert. In dieser Situation war es uns wichtig, den Stress und die Ängste herauszunehmen. Daher schauten wir zuerst, was diese Veränderung für jeden einzelnen bedeutete. Außerdem stellten wir ein Team auf die Beine, dass sich um die Berechnung und die frühzeitige Kommunikation sowie Einigung mit den Sozialversicherungsträgern kümmerte, sodass sich unsere Tochtergesellschaften voll auf das Tagesgeschäft konzentrieren konnten. Indem wir alle an einem Strang gezogen haben, konnten wir diese Herausforderung gemeinsam meistern.

"Nur wer spricht, dem kann
geholfen werden."

"Nur wer spricht,
dem kann
geholfen werden."

Was würdest Du rückblickend Deinem jüngeren Ich raten?
Da fällt mir ganz viel ein. In erster Linie: Vertraue! Hab mehr Vertrauen darauf, dass alles gut wird. Trau Dir mehr zu und verschwende Deine Zeit nicht damit, Dich über Fehler zu ärgern, sondern lerne aus ihnen.
Außerdem solltest Du bewusst Deine Freizeit strukturieren und Dir Auszeiten nehmen.
Zu guter Letzt: Denke immer daran, dass alles, was Du fühlst und denkst, nicht auch automatisch für andere gilt. Daher höre zu und sprich offen darüber!

Was hilft Dir, in stressigen Situationen einen ruhigen Kopf zu behalten?
Wenn mich eine Situation stresst oder mir Angst macht, stelle ich mir ganz bewusst das Worst-Case-Szenario vor. Oft merke ich dann schnell, dass alles gar nicht so schlimm ist, wie mein Gefühl mir weismachen möchte. Dann setze ich alles daran, die bestmögliche Lösung für diese Situation zu finden und umzusetzen.

Gibt es bestimmte Aktivitäten oder Gewohnheiten, die Dir dabei helfen, abzuschalten und zu entspannen?
Ganz wichtig ist es, den Fokus zu setzen. Auf der Arbeit konzentriere ich mich voll auf die Arbeit und in meiner Freizeit eben nur auf die Freizeit. Außerdem hilft es mir sehr zu meditieren, Zeit in der Natur und mit meiner Familie zu verbringen.
Bewegung und frische Luft sind für mich die beste Kombination. Seit der Pandemie kann ich das ideal beim Reiten verbinden.

Welche Eigenschaften sollte ein Gründer aus Deiner Sicht mitbringen?
Ein Gründer sollte Neugier, Eigenmotivation, den Wille zum Gestalten, Branchenerfahrung und Vertrauen mitbringen. Diese Person muss sich selbst, uns als Partner und den Menschen in seinem Unternehmen Vertrauen entgegenbringen. Das halte ich für eine ganz wichtige Eigenschaft. Natürlich ist Spaß an der Branche und an der Kommunikation mit Menschen unabdingbar.

Welchen Tipp hast Du für unsere neuen Gründer?
Ich habe drei Tipps:

1. Lege den Fokus auf die wesentlichen Punkte! Damit meine ich zum Beispiel den Vertrieb, das Recruiting und die interne Personalführung. Die Organisationsthemen hingegen sollte der Gründer von Anfang an delegieren.

2. Pflege eine gute Work-Life Balance. Trenne das berufliche vom privaten Leben. Der Mensch braucht Zeiten, in denen er sich regeneriert, um dann ausgeruht auf der Arbeit wieder viel bewegen zu können.

3. Schließe mit alten Strukturen ab und öffne Dich neuen Erfahrungen. Da wir partnerschaftlich zusammenarbeiten, ist es wichtig, offen zu kommunizieren. Die unterschiedlichen Ansprechpartner haben immer ein offenes Ohr.

Wie würdest Du Dich in 3 Worten beschreiben?
Nett, transparent, neugierig.

Zum Schluss noch drei kurze Fragen mit der Bitte um kurze Antworten.

Tee oder Kaffee?
Tee.

Früher Vogel oder Spätaufsteher?
Früh.

Harry Potter oder Herr der Ringe?
Eher Herr der Ringe, da ich damit aufgewachsen bin. Harry Potter ist mir durch meine Kinder ans Herz gewachsen.

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Zögere nicht, ihn direkt zu kontaktieren oder besuche die Website:

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