Johanna,
leitet das jüngste
Team im NETZWERK

Johanna,
leitet das jüngste Team im NETZWERK

Johanna,
leitet das jüngste
Team im
NETZWERK

Im Jahr 2020 habe ich das Dienstleistungsunternehmen YOUNIVERS in München gegründet und bin seitdem Geschäftsführerin. Wir sind in der Personaldienstleistungs- und Personalvermittlungsbranche im gewerblichen und kaufmännischen Bereich tätig.

Was bedeutet YOUNIVERS und wie bist Du auf diesen Namen gekommen?

YOUNIVERS ist ein Wortspiel aus You und Universum. „You“ steht für jede Person auf dieser Erde und ihre Individualität. „Univers“ impliziert, dass alles miteinander verbunden ist und eine Bedeutung hat. Alles passt in irgendeiner Weise zusammen. Bei YOUNIVERS versuchen wir täglich, für unsere Kandidaten den perfekten Job und für unsere Kunden die richtigen Kandidaten zu finden. Ich habe mich bewusst für einen Namen entschieden, der nicht klassisch mit der Personaldienstleistung verbunden wird. In meinen 15 Jahren Erfahrungen habe ich viele Veränderungen in der Branche und bei den Menschen erlebt. Zeitarbeit ist heute wirklich nicht mehr das gleiche wie früher. Auch in Zukunft wird es weiterhin Veränderungen geben und keiner weiß, wie die Zeitarbeit sich verändern wird. Daher ist YOUNIVERS ein zeitloser Name, der unsere Philosophie widerspiegelt.

Welche Ansätze verfolgst Du, um ein starkes Team aufzubauen und zu führen?

Der Schlüssel ist eine gute und offene Kommunikation auf Augenhöhe! Es ist mir wichtig, dass jedes Teammitglied offen sprechen kann und sich ernst genommen fühlt. Ich nehme die Ideen jedes Einzelnen an und versuche, sie, wenn möglich, zu integrieren. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, unseren Berufsalltag zu meisten.

Durch die schnellen Veränderungen in unserer Branche ist es außerdem wichtig, die Bedürfnisse der Kollegen zu kennen. Dafür machen wir zum Beispiel regelmäßig gemeinsam Mittagspause oder gehen auch mal nach Feierabend zusammen aus.

"Wir können den
Wind nicht ändern,
aber die Segel
anders setzen."

"Wir können den
Wind nicht ändern,
aber die Segel
anders setzen."

Kannst Du etwas über Deinen beruflichen Werdegang erzählen und warum Du Dich zur Gründung eines eigenen Unternehmens entschlossen hast?

Ich habe tatsächlich schon früh den perfekten Job gefunden, ohne es damals zu wissen. Mit 18 Jahren startete ich meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau und beendete diese mit 21 Jahren erfolgreich. Nach meiner Ausbildung sammelte ich drei Jahre viele Berufserfahrungen und übernahm im Anschluss eine Niederlassung. Dort war ich fünf Jahre als Niederlassungsleiterin tätig und absolvierte währenddessen meine Weiterbildung zur Personalfachkauffrau.

Bei mir ging es auf der Karriereleiter immer weiter nach oben, bis es bei meinem alten Arbeitgeber keine weitere Möglichkeit mehr gab. Da war ich 29 Jahre. Zu genau diesem Zeitpunkt nahm das NETZWERK Kontakt zu mir auf. Das war die perfekte Gelegenheit für mich, eine neue berufliche Entwicklung anzugehen. Während der Gründungs- und Startphase habe ich zusätzlich eine Weiterbildung zum Businesscoach gestartet, weil ich ein noch besseres Verständnis für die Mitarbeiterführung erlangen wollte.

Als ich 2020 mit YOUNIVERS gestartet bin, wusste ich allerdings noch nicht, was da alles auf mich zukommen sollte. Das Jahr war von sehr vielen Hürden geprägt – vor allem in Bezug auf rechtliche Angelegenheiten, auf die Pandemie und den damit einhergehenden Ängsten sowie Unklarheiten. Der Weg war wirklich steinig und schwer. Doch meine positive Einstellung und vor allem die Unterstützung durch das NETZWERK haben mich ermutigt, nie aufzugeben. Allein hätte ich die Gründung unter diesen Bedingungen vermutlich nicht gemeistert. Ganz wichtig ist es mir zu erwähnen, dass diese Zeit vor allem meine Persönlichkeit geschliffen hat und mir gezeigt hat, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben und nie aufzugeben. Denn nur wer sein Ziel kennt, findet einen Weg. Oder wie man so schön sagt: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“

"Wachstum entsteht
außerhalb der
Komfortzone."

"Wachstum entsteht
außerhalb der
Komfortzone."

An welche Momente Deiner Arbeit erinnerst Du Dich besonders gern?

Es sind nicht nur Erinnerungen. Vor allem ist es die Zusammenarbeit mit motivierten Arbeitskollegen, die einen schon in der Früh anlächeln, wenn man ins Büro kommt. Meine Kollegen sind immer gut drauf und haben dementsprechend auch gerne einen lockeren Spruch auf den Lippen.

Zu den schönen Momenten gehören auch die glücklichen Gesichter von Menschen, die einen anstrahlen, wenn man ihnen den perfekten Job vermitteln konnte. Und natürlich die Firmenfeste und die Einladungen von dankbaren Kunden, wo ich bei leckerem Essen und guten Getränken wunderschöne Abende mit ganz großartigen Menschen verbringen durfte.

Was schätzt Du am NETZWERK?

Das NETZWERK hat von Anfang an an mich geglaubt und steht mir auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite. Ich habe immer einen Ansprechpartner, wenn ich Unterstützung benötige. Außerdem ist das große Schulungsangebot, aber auch das Netzwerken mit anderen großartigen Töchtern und Geschäftsführern Gold wert für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung.

Was machst Du, um abzuschalten?

Sport! Vor allem Kraft- und Ausdauertraining. Außerdem hilft mir Meditation, bei mir selbst zu bleiben und die Dinge des Lebens besser zu reflektieren. Natürlich ist auch viel Schlaf wichtig, um das Erlebte gut verarbeiten zu können. Generell glaube ich, dass Menschen, die auf ihre Bedürfnisse achten, ein solides Fundament haben, um einen guten Job zu machen

Dein Team ist das jüngste im NETZWERK. Wie erlebst Du dies im Berufsalltag? Gibt es dadurch gewisse Hürden?

Ich denke, dass das Alter nichts mit der Außendarstellung zu tun hat. Es ist viel mehr die eigene innere Einstellung und das Selbstbewusstsein, das man ausstrahlt, wodurch man Autorität erlangt.

Deshalb sehe ich die Zusammenarbeit in einem jungen Team auch nicht als Hürde, sondern als Bereicherung. Es wird nie langweilig. Besonders die jungen Kollegen bringen frischen Wind ins Team. Nach den Wochenenden gibt es immer viel zu erzählen. Ich lebe eine sehr freundschaftliche Beziehung zu allen Mitarbeitern. Das ist vor allem für jüngere Kollegen wichtig. Wir lachen zusammen, wir fluchen zusammen und wir diskutieren auch mal miteinander, wenn etwas nicht funktioniert. Natürlich feiern wir auch die gemeinsamen Erfolge. Wir lernen täglich voneinander, und es ist für jeden von uns ein Gewinn.

Welchen Tipp kannst Du angehenden Gründern geben?

Mit Verstand und vor allem mit Herz dabei zu sein. Gib niemals auf, wenn Dein Kopf Dir sagt: „Ich schaffe oder kann das nicht.“ Natürlich kann der Weg hart sein, doch Wachstum entsteht außerhalb der Komfortzone. Daher höre auf Dein Bauchgefühl und habe Vertrauen in Dich und in andere Menschen.

Zum Schluss noch drei kurze Fragen mit der Bitte um kurze Antworten.

Chips oder Schokolade?
Eigentlich werde ich bei Gummibärchen schwach.

Sprachnachricht oder Textnachricht?
Sprachnachricht.

Sport oder Faulenzen?
Sport natürlich.

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